Markise (Seide), 2024
Seide, Chromstahl
ca. 184 × 150 × 50 cm
Jungck Künstlerinnenpreis 2024, Galerie Beatrice Brunner, Bern CH
Fotos: Nina Rieben
Markise (Seide), 2024
Jungck Künstlerinnenpreis 2024, Galerie Beatrice Brunner, Bern CH
Markise (Seide), 2024
Jungck Künstlerinnenpreis 2024, Galerie Beatrice Brunner, Bern CH
Markise (Seide), 2024
Seide, Chromstahl
ca. 184 × 150 × 50 cm
Kate Whitebread,
Galerie Beatrice Brunner:
Entlang der gesamten Fensterfront der Galerie ragen Skulpturen von Sina Schöpf in den Raum hinein, die von der Form und Beschaffenheit der Fallarm-Markise ausgehen. Statt jedoch ein schräges Sonnendach im Aussenraum zu bilden, stülpen sich diese Markisen als unbewegliche schräge Fläche in den Innenraum hinein. Es entsteht eine halbtransparente Abschirmung und ein kleiner Zwischenraum zwischen Innen- und Aussen, der auch an ihre ver- gangenen Arbeiten mit begehbaren Zeltkonstruktionen erinnert.
Die Künstlerin spürt hier sowohl der Sperrigkeit der Konstruktion als auch der Fragilität des Materials nach: Die Markisen sind nicht aus dem geläufigen groben Stoff gefertigt, sondern aus einer feinen, leicht schimmernden Kunstseide – ein Material, das wir mit Innenräumen, mit sanften Kissen oder fallenden Gewändern assoziieren. Hier entfalten sich Gegensätze von zart und rau, innen und aussen, sauber und schmutzig, Spannung und Fall…
2024
Markise (Seide), 2024
Seide, Chromstahl
ca. 184 × 150 × 50 cm
Jungck Künstlerinnenpreis 2024, Galerie Beatrice Brunner, Bern CH
Fotos: Nina Rieben
Kate Whitebread,
Galerie Beatrice Brunner:
Entlang der gesamten Fensterfront der Galerie ragen Skulpturen von Sina Schöpf in den Raum hinein, die von der Form und Beschaffenheit der Fallarm-Markise ausgehen. Statt jedoch ein schräges Sonnendach im Aussenraum zu bilden, stülpen sich diese Markisen als unbewegliche schräge Fläche in den Innenraum hinein. Es entsteht eine halbtransparente Abschirmung und ein kleiner Zwischenraum zwischen Innen- und Aussen, der auch an ihre ver- gangenen Arbeiten mit begehbaren Zeltkonstruktionen erinnert.
Die Künstlerin spürt hier sowohl der Sperrigkeit der Konstruktion als auch der Fragilität des Materials nach: Die Markisen sind nicht aus dem geläufigen groben Stoff gefertigt, sondern aus einer feinen, leicht schimmernden Kunstseide – ein Material, das wir mit Innenräumen, mit sanften Kissen oder fallenden Gewändern assoziieren. Hier entfalten sich Gegensätze von zart und rau, innen und aussen, sauber und schmutzig, Spannung und Fall…